Präsidium

Statutarischer Sitz Füssen
Amtsgericht Kempten (Allgäu) – Registergericht – VR 10816
87629 Füssen

Kontakt:
Deutscher Eishockey-Bund e.V.
Betzenweg 34
81247 München

Tel.: 089/ 81 82-32
Fax: 089/ 81 82-36
Email: gisela.knoeferl@deb-online.de

Das Präsidium des Deutscher Eishockey-Bund e.V. besteht seit dem 7. Mai 2022 aus:
Dr. Peter Merten (Präsident)

Er kam als Sponsor der Heilbronner Falken und Adler Mannheim zum Eishockey. 2012 wurde er Aufsichtsratschef der ESBG bzw. DEL2. Er war eine treibende Kraft im Hinblick auf die Verzahnung aller Profiligen. Merten wurde 1954 in Stuttgart geboren. Seine sportliche Laufbahn startete er in der Leichtathletik. Er war Mehrkämpfer, verdiente sich aber auch im Hammerwerfen regionale Meriten. Der Schwabe studierte Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre an der Uni Mannheim und promovierte in BWL. Dr. Merten arbeitete nach seiner Promotion 30 Jahre lang für Daimler, Dornier und zuletzt 15 Jahre lang als Vorstand der Autosparte von Rheinmetall. 

Hauke Hasselbring (Vize-Präsident)

Er ist seit 2013 alleiniger Geschäftsführer der Fischtown Pinguins Bremerhaven. Zuvor arbeitete er bereits für den nördlichsten Club der PENNY DEL als kaufmännischer Leiter. Gemeinsam mit Manager Alfred Prey ist der 52-Jährige maßgeblich am Erfolg der Bremerhavener beteiligt. Gemeinsam führten sie die Pinguins nicht nur bis in die höchste deutsche Spielklasse, sondern sogar bis in die Champions Hockey League (CHL).  

Andreas Niederberger (Vize-Präsident)

Er war einer der prägendsten Eishockeyspieler Deutschlands in den 1980er und 1990er Jahren. Allein 78 Weltmeisterschaftsspiele stehen bei ihm zu Buche, nur zwei Deutsche spielten öfter bei einer Eishockey-WM. Zudem nahm er an vier Olympischen Spielen teil. Der gebürtige Münchner, der aus dem Nachwuchs des EC Bad Tölz stammt, gewann mit der Düsseldorfer EG zwischen 1989 und 1996 fünf Meistertitel. Der 59-Jährige wurde bereits in die deutsche Eishockey-Hall of Fame aufgenommen und ist der Vater des dreimaligen Meisters sowie Nationalspieler Mathias Niederberger und des Krefelders Stürmer Leon Niederberger. Er ist Eigentümer/Gesellschafter mehrerer Firmen auf dem Gesundheitssektor.  

Marc Hindelang (Vize-Präsident)

Er ist seit 2003 Vorsitzender des Oberligisten EV Lindau. Außerdem war er Eishockey-Obmann im LEV Bayern. 2005 wurde Hindelang mit der Xaver Unsinn Trophy für seine positive Tätigkeit im deutschen Eishockey ausgezeichnet. Hindelang ist seit 1987 in Fernsehen, Radio und Print im Bereich Dokumentation, News, Sport und Unterhaltung tätig. Derzeit leitet er die Abteilung Medienproduktion der Eintracht Frankfurt Fußball AG. Zudem ist der 55-Jährige als freier Marketing-, Kommunikations- und PR-Berater aktiv. Seine journalistische Tätigkeit im Eishockey umfasste die Berichterstattung von 20 Weltmeisterschaften, Olympischen Spielen und weiteren internationalen Turnieren. Er berichtete seit 1990 über die Eishockey-Nationalmannschaft und die Ligen in Deutschland. 

Marc Hindelang, Dr. Peter Merten, Hauke Hasselbring, Andreas Niederberger (v.l.n.r.) Foto: DEB/City-Press GmbH

Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. hat einen neuen Präsidenten und ein neues Präsidium. Im Rahmen der 33. ordentlichen Mitgliederversammlung des Verbands wurde Dr. Peter Merten (67, Heppenheim) einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Dem neuen Präsidium gehören ebenfalls Andreas Niederberger (59, Düsseldorf), Hauke Hasselbring (52, Bremerhaven) und Marc Hindelang (55, Lindau) als Vizepräsidenten an.

Stimmen des neuen Präsidiums

Dr. Peter Merten, DEB-Präsident: „Wir werden morgen erst einmal zur Nationalmannschaft nach Schwenningen gehen und mit dem Trainer und dem Team sprechen und uns vorstellen. Der Sport muss auf jeden Fall die höchste Priorität haben. Am Montag treffen wir uns dann in der Geschäftsstelle mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Von der inhaltlichen Seite ist sicherlich die Bewerbung für die WM 2027 eines der drängendsten Themen. Darüber hinaus gibt es eine größere Anzahl von Themen, die anstehen, aber die heutige Mitgliederversammlung hat auch gezeigt, dass wir ohne großen Ballast in unsere Amtszeit starten können.”

Marc Hindelang, DEB-Vizepräsident LEVs und Ligen: „Wichtig ist im Bereich Landesverbände wieder in die Normalität zurück zu kommen. Wir wollen das fortsetzen, was wir angefangen haben. Da sind wir auf einem sehr sehr guten Weg, was die sachliche und fachliche Ebene angeht. Bei den Ligen, speziell was die Oberliga betrifft, geht es uns um die Professionalisierung des Auftritts. Wir wollen in allen Ligen den Vereinen die Sicherheit eines geregelten, guten Spielbetriebs geben. In der ersten richtigen Saison nach der Pandemie müssen wir auf jeden Fall wieder mehr aktiv statt reaktiv tätig sein.”

Hauke Hasselbring, DEB-Vizepräsident Finanzen: „Es wird darum gehen, das prognostizierte strukturelle Defizit zu minimieren. Das schafft man nur mit Mehreinnahmen in allen Bereichen. Ich werde die nächsten Monate zu einer vollumfänglichen Übernahme gemeinsam mit Berthold Wipfler nutzen, mir den Geschäftsbetrieb genau anschauen und dann erst Entscheidungen treffen.”

Andreas Niederberger, DEB-Vizepräsident Spitzensport und Nachwuchs: „In den letzten Jahren hat der DEB den sportlichen Bereich schon sehr gut weiterentwickelt. Ich denke, die Thematik Trainerausbildung gilt es weiter voran zu treiben, genau so wie die Zusammenarbeit der DEB-Trainer mit den Clubs in allen Ligen. Wir wollen junge deutsche Trainer entsprechend ausbilden und dafür beispielsweise auch Kooperationen mit anderen Nationen entsprechend angehen. Mit vereinten Kräften können wir da mit Sicherheit noch einiges bewegen.”