In den letzten Tagen und Wochen stand für unsere DEB-Nachwuchs- und Frauen-Nationalmannschaften der Eingangstest der Leistungsdiagnostik auf dem Programm. Die Teilnahme ist Kaderkriterium und für jede Spielerin und jeden Spieler verpflichtend. Die Tests wurden landesweit an vier kooperierenden Olympiastützpunkten (Heidelberg, Köln, Berlin, München) durchgeführt.
Bundeswehrverantwortliche Trainerin Jennifer Harss: „Wir führen die Leistungsdiagnostik jeweils zwei Mal im Jahr durch – das ist zum einen der sogenannte Eingangstest und zum anderen der Ausgangstest. Der Eingangstest wird immer zu Beginn des Sommertrainings gegen Ende Mai oder Anfang Juni absolviert, der Ausgangstest findet im September, kurz vor Saisonbeginn statt. Bei diesen Terminen schauen wir uns genau an, auf welchem Leistungsstand sich unsere Sportlerinnen und Sportler aktuell befinden und wie sie sich entwickelt haben. Die Leistungsdiagnostik beinhaltet entsprechende Tests in den Bereichen Sprint, Sprung, Kraft und Ausdauer.“
Zudem erhalten alle Athleten und Athletinnen eine sportmedizinische Grunduntersuchung, durch vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zertifizierte Untersuchungszentren, die im Rahmen des DOSB-Kaderstatus für alle Aktiven vorgeschrieben ist. Die Auswertung aller Ergebnisse bilden für die DEB-Bundestrainer- und Trainerinnen, eine der Grundlagen für den Aufbau der Trainingspläne.
Einblicke in die Leistungsdiagnostik der Frauen-Nationalmannschaft am Olympiastützpunkt München gibt es auf der deb_teams-Instagramseite.