München, 15. April 2020 – Eishockey-Nationalspieler Dominik Kahun ist neuer Botschafter der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM). Kahun hatte angesichts der Corona-Krise die Spendenaktion „Kahun kämpft für Kinderherzen“ ins Leben gerufen, über die innerhalb kurzer Zeit über 15.000 Euro für die Stiftung AKM gesammelt worden sind. Im nächsten Schritt hat sich der Eishockeyprofi dafür entschieden, sich langfristig für das AKM als Botschafter zu engagieren.
„Ich freue mich sehr, dass ich AKM-Botschafter sein darf und es macht mich stolz, dass ich die Stiftung auf diesem Weg unterstützen kann“, sagt Dominik Kahun. Der 24-Jährige spielte bis 2018 erfolgreich beim EHC Red Bull München und seitdem in der NHL (National Hockey League). Seit Februar 2020 steht er bei den Buffalo Sabres unter Vertrag. Zudem ist Kahun fester Bestandteil der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft und gehört zu den „Silberhelden“ der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang.
„Ich wollte immer schon mal so etwas machen. Als ich ein Kind war, habe ich mich immer gefreut, wenn Spieler mir ein Autogramm oder einen Schläger gegeben haben. Das wollte ich eines Tages zurückgeben. Und als ich nun geschaut habe, wem ich in der aktuellen Krise helfen kann und mehr über das AKM erfahren habe, da habe ich mich sofort dafür entschieden, diese Stiftung zu unterstützen“, erklärt Dominik Kahun sein Engagement und hat schon Pläne als Botschafter: „Während der Saison werde ich über Social Media viel machen. Und wenn ich in der Sommerpause in München bin, freue ich mich, dann auch mal die Familien und Kinder des AKM persönlich zu treffen.“
Christine Bronner, Stifterin und geschäftsführender Vorstand der Stiftung AKM, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass Dominik Kahun das AKM als Botschafter unterstützt. Schon die Spendenaktion war ein riesiger Erfolg und dafür sind wir ihm sehr dankbar. Ich finde es einfach großartig, dass sich so ein junger Profisportler für unsere Familien einsetzen möchte. Wir brauchen dringend solche Persönlichkeiten, um auf die wichtige Arbeit für schwerstkranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aufmerksam zu machen. Ein junger Sportler hat hier bestimmt viele Möglichkeiten – und darauf freuen wir uns sehr!“