Die deutsche U16 Frauen-Nationalmannschaft hat ihre vierte Partie beim Europacup gewonnen. Die Mannschaft von U16 Frauen-Bundestrainer Florian Neumayer besiegte Norwegen mit 5:0 (1:0, 4:0, 0:0).
Deutschlands U16-Nationalmannschaft begann druckvoll und Norwegens Torhüterin Ragnhild Eikeland Skage musste häufig eingreifen. Annabella Sterzik war es dann, die den Bann brach. Nach sechs Minuten gelang ihr das 1:0. Deutschland war weiter überlegen. Aber die Chancen konnten nicht genutzt werden. Den ersten Angriff hatte im zweiten Drittel Norwegen, eine Torchance ergab sich aber nicht. Im Gegenzug schlug Deutschland zu und nach 32 Sekunden traf Annabella Sterzik zum 2:0. 26 Sekunden später machte Pauline Gruchot den Traumstart ins 2. Drittel mit dem 3.0 perfekt. Auch in Überzahl konnte Norwegen Lilly Uhrmann im Tor von Deutschland nicht überwinden, dafür fiel das 4:0. Auch Pauline Gruchot, später als beste Spielerin ausgezeichnet, kam zu ihrem zweiten Treffer in diesem Spiel. Nach diesem Treffer wechselte Norwegen die Torhüterin, Tiril Sofie Glaso stand nun im Tor. Auch Deutschland wechselte die Torhüterin, Felicity Luby löste Lilly Uhrmann ab. Es lief weiter gut beim DEB-Team und 59 Sekunden vor der zweiten Pause klappte es auch in Überzahl. Annabella Sterzik kam zu ihrem dritten Treffer in diesem Spiel und wie Pauline Gruchot kommt auch sie in diesem Turnier nun auf vier Tore. Deutschland erspielte sich auch im letzten Drittel viele gute Chancen, nur im Abschluss haperte es. Denn ein weiterer Treffer gelang dem DEB-Team nicht. Von Norwegen ging kaum Gefahr aus, nur kurz vor Ende der Partie konnten sie in Überzahl Deutschlands Abwehr ernsthafter beschäftigen. Es blieb am Ende nach einer insgesamt guten Leistung beim verdienten 5:0-Erfolg.
Deutschland belegt damit den 3. Platz in dieser Gruppe und spielt Sonntag um 12:30 Uhr gegen Japan. Der Gewinner spielt am Montag um den 5. Platz. Norwegen spielt am Montag um 09:00 Uhr gegen Frankreich um den 9. Platz.
U16 Frauen Co-Trainer Daniel Bartell: „Wir konnten einen ungefährdeten und verdienten Sieg feiern. Der Gegner war läuferisch unterlegen und konnte unsere Defensive nur selten in Bedrängnis bringen. Besonders zu Beginn des Mittelabschnitts war die Chancenverwertung sehr effektiv. Dort gelang es uns auf 4:0 davonzuziehen und eine Vorentscheidung zu erzwingen. Nun gilt es den Fokus auf das morgige Spiel gegen Japan zu legen, um wieder mit einer couragierten Leistung erfolgreich zu agieren.“
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