Bis 2022: Der 39 Jahre alte Coach möchte den „eingeschlagenen Weg weitergehen“ / Reindl: „Erfolgreiche Tätigkeit im Sinne des DEB-Konzepts POWERPLAY 26 fortführen“
Marco Sturm bleibt Bundestrainer und Generalmanager beim Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB). Vier Tage vor dem offiziellen Beginn der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. – 25. Februar) setzte der 39 Jahre alte gebürtige Dingolfinger seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier beim Verband. „Wir haben uns auf eine Zusammenarbeit über die nächsten vier Jahre bis 2022 geeinigt“, freute sich DEB-Präsident Franz Reindl.
Sturm, der sich aktuell in Füssen mit der Nationalmannschaft auf die Olympischen Spiele vorbereitet, zeigte sich ebenfalls erfreut, dass man sich noch vor dem Turnier in Südkorea einigen konnte. „Es ist schön, dass es jetzt doch noch vor Olympia geklappt hat. Grundsätzlich lagen wir ohnehin immer auf einer Wellenlänge. Jetzt wollen wir den eingeschlagenen Weg weitergehen. Mir macht die Arbeit beim DEB weiterhin sehr viel Spaß und ich freue mich auf die kommenden Jahre, schließlich haben wir noch viel vor.“
Franz Reindl hob die Bedeutung der Personalie Sturm noch einmal hervor, insbesondere hinsichtlich der gemeinsamen Ausrichtung: „Marcos bislang sehr erfolgreiche Tätigkeit als Bundestrainer und Generalmanager der Nationalmannschaft sowie sein Engagement bei den Nachwuchsnationalmannschaften kann damit nahtlos im Sinne des DEB-Konzepts POWERPLAY 26 fortgeführt werden.“
Der deutsche NHL-Rekordspieler wechselte im Sommer 2015 zum Verband. Unter seiner Leitung erreichte die Nationalmannschaft zuletzt zwei Mal das Viertelfinale bei den vergangenen Weltmeisterschaften. Zudem qualifizierte sich die DEB-Auswahl im September 2016 wieder für die in Kürze beginnenden Olympischen Spiele.