WM 2018: DEB-Auswahl spielt in Herning – Deutschland nun Achter der Weltrangliste
Nach der WM ist vor der WM: Bei der IIHF 2018 Eishockey-Weltmeisterschaft in Dänemark wird das Team des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) in der Gruppe B antreten. In Herning hat sich das DEB-Team dann in der Vorrunde mit dem WM-Zweiten Kanada, Gastgeber Dänemark, Finnland, den USA, Norwegen, Lettland und Neuling Südkorea auseinander zu setzen.
Die Spiele werden in der 11.000 Zuschauer fassenden „Jyske Bank Boxen“ ausgetragen. In Gruppe A, die in Kopenhagen spielt, treten Titelverteidiger Schweden, Russland, Tschechien, die Schweiz, Weißrussland, die Slowakei, Frankreich und Aufsteiger Österreich an.
„Mit den Top-Teams aus Nordamerika, dazu Gastgeber Dänemark sowie Norwegen haben wir eine sehr anspruchsvolle Gruppe bekommen. Zumal gerade die Skandinavier mit einer sehr großen Fan-Gemeinde als Unterstützung rechnen können“, sagte DEB- Präsident Franz Reindl: „Dazu gilt es auch Aufsteiger Südkorea zu beachten, der mit den Olympischen Spielen im Rücken eine enorme Entwicklung hinter sich hat.“
Die 50.000 Einwohner Stadt Herning, rund 300 Kilometer nordwestlich von Kopenhagen, ist neben der dänischen Hauptstadt Austragungsort der IIHF 2018 Eishockey-Weltmeisterschaft. Über die Webseite 2018.iihfworlds.com können sich Interessierte jetzt schon über das Turnier, das vom 4. bis zum 20. Mai 2018 stattfinden wird, und den Ticketverkauf informieren. Für Hotelbuchungen empfehlen wir den DEB- Partner HRS:
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Eingeteilt wurden die Gruppen auf Basis der aktuellen Weltrangliste, in der sich das DEB-Team (2.660 Punkte) nach seinem respektablen Abschneiden bei der Heim-WM um zwei Plätze auf Rang acht verbessert hat. Dabei hat das deutsche Team Weißrussland und die Slowakei überholt, seinen knappen Vorsprung auf Norwegen (2.535 Punkte) verteidigt und den Abstand auf den Siebten Schweiz (2.705) leicht verkürzen können.
Trotz der Final-Niederlage bleibt Kanada (3.225 Punkte) vor Russland (3.105 Punkte) auf Platz eins. Weltmeister Schweden (3.080 Punkte) rückte auf Rang drei vor.