„Die Enttäuschung ist natürlich groß“, resümierte Bundesnachwuchstrainer Christian Künast nach der 0:3-Niederlage am vergangenen Montag gegen Österreich „aber es ist ja noch nichts verloren, die Aufgabe ist nur schwerer geworden.“ Und er hat Recht. Für die U20-Nationalmannschaft geht es heute nach einem Tag Pause gegen den letztjährigen Absteiger der Top-Division und Aufstiegsfavoriten Weißrussland.
Die Osteuropäer haben bisher sechs Punkte auf ihrem Konto stehen. Am ersten Spieltag setzten sie sich deutlich mit 6:3 gegen Aufsteiger Frankreich durch und am Montag drehten sie den zwischenzeitlichen 2:1-Rückstand gegen Norwegen in ein 4:2. Maßgeblichen Anteil daran hatte die Reihe um Belevich, Vasilchuk und Astankov, die laut Künast „den Unterschied gemacht haben“.
Während die Spieler den Vormittag frei hatten, nutze das deutsche Trainerteam den gestrigen Tag um die beiden bisherigen Spiele zu analysieren und am Nachmittag gemeinsam mit der Mannschaft aufzuarbeiten. Dabei wurden unter anderem auch kleine Änderungen in der Aufstellung vorgenommen, die heute Abend bei der Partie gegen Weißrussland zum Einsatz kommen sollen. Bevor es für die deutsche Mannschaft um 20.00 Uhr ernst wird, treffen heute Mittag um 13.00 Uhr bereits Kasachstan und Österreich aufeinander, um 16.30 Uhr Frankreich und Norwegen.
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