Die deutsche Auswahl trifft heute in der weißrussischen Metropole ein / Kink: „Sind bereit“
Am gestrigen Donnerstag wurde es nochmal ein wenig hektisch in Mannheim. Besonders die Betreuer der Nationalmannschaft hatten alle Hände voll zu tun. Denn nach der Morgeneinheit der deutschen Auswahl musste die Gästekabine in der SAP Arena komplett ausgeräumt sowie die zahlreichen Materialien bzw. Ausrüstungsgegenstände sauber und ordentlich verpackt werden. Eine große organisatorische und logistische Herausforderung für die fleißigen Helfer.
Eine durchdachte Organisation ist definitiv von Nöten, schließlich muss alles hergerichtet sein. Denn vom Frankfurter Flughafen aus geht’s am Freitag um 10.20 Uhr mit der Lufthansa auf direktem Wege nach Minsk, wo bereits am Samstag (16 Uhr) die Partie gegen Frankreich und 24 Stunden später die Generalprobe gegen Weißrussland ansteht. Da darf es der Nationalmannschaft an nichts fehlen.
Bundestrainer Marco Sturm ließ seine Jungs gestern im letzten Training in der SAP Arena noch einmal richtig schwitzen. Im Anschluss an eine intensive Einheit gab Sturm den Spielern den Nachmittag frei. So konnte das Team noch einmal die letzten Sonnenstrahlen auf deutschem Boden genießen. Manche schlenderten durch die Mannheimer Innenstadt oder ließen die Seele in einem der zahlreichen Cafés nahe des Hotels baumeln. Abgerundet wurde der Tag mit einem gemeinsamen Mannschaftessen bei DEB-Partner „Maredo“.
Nach der Ankunft am Freitag steht am Abend „nur“ eine Trockeneinheit auf dem Programm, um die Beine zu lockern. In den Augen der Spieler eine dankbare Einheit. „In den vergangenen Tagen haben wir das Tempo immer weiter erhöht. Das Training war intensiv. Wir haben viele spielnahe Situationen eingeübt“, sagte „Adler“ Marcus Kink und ergänzte: „Wir sind bereit für die Tests. Training ist das eine, ein Spiel was ganz anderes. Wir wollen und müssen gegen Frankreich und Weißrussland noch einige Dinge perfektionieren und die Vorgaben umsetzen.“
Direkt nach dem zweiten Vorbereitungsspiel am Sonntag reist die Nationalmannschaft per Flugzeug weiter nach Riga, wo sie dann gegen Mitternacht erwartet wird.