Am Mittwoch fand in Berlin die diesjährige Frauen-Teamsport Konferenz statt, die vom Zusammenschluss Teamsport Deutschland organisiert wurde. Bei der zweiten Auflage der Veranstaltung, die erstmals im Jahr 2023 durchgeführt wurde, kamen hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Sport, Politik, Medien und Wirtschaft zusammen, um die brennendsten Fragen zur Professionalisierung des deutschen Frauen-Teamsports zu debattieren.
Für den Deutschen Eishockey-Bund e. V. (DEB) nahmen DEB-Leistungssportreferentin Frauen Ronja Jenike, DEB-Generalsekretär Claus Gröbner, DEB-Sportdirektor Christian Künast sowie DEB-Leistungssportreferent Thorsten Licht an der Konferenz teil. Am Abend war Nationalspielerin Laura Kluge im Rahmen einer Gesprächsrunde zu Gast. Teamsport Deutschland hatte mit der zweiten Konferenz das Ziel, für einen Schulterschluss zwischen Sport und Politik zu sorgen. Während des Konferenz-Tages wurden entsprechende Arbeits-Ebenen ermittelt und konkrete Handlungsbedarfe sowohl für den Frauen-Teamsport als auch die Politik definiert.
Ronja Jenike sprach als ehemalige Kaderathletin des DEB unter dem Agendapunkt „Der Frauen-Teamsport 2024 aus Sicht einer deutschen Kaderathletin“ über ihre persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse im Leistungssport. An der nachfolgenden Diskussionsrunde zum Thema „Strategien zur Gewinnung von Frauen als Führungskräfte im Sport“ nahm Jenike ebenfalls teil und machte ihre Standpunkte klar.
DEB-Generalsekretär Claus Gröbner gab spannende Einblicke in die Verbandsarbeit beim Panel-Talk „Erlösmodelle & Sponsoring im Frauen-Teamsport“. Zum Ende des Tages stand der „parlamentarische Abend“ mit Sport und Politik auf der Agenda, in der Bundesinnenministerin Nancy Faeser zu Gast war und zu den Gästen sprach. Nationalspielerin Laura Kluge nahm an der abschließenden Gesprächsrunde „Road to Gold – Gegenwart und Zukunft des Frauen-Teamsports aus Sicht deutscher Kaderathletinnen“ teil.
DEB-Leistungssportreferentin Frauen Ronja Jenike zieht ein positives Fazit der zweiten Frauen-Teamsport Konferenz: „Die Veranstaltung war eine wichtige Plattform für den Frauen-Teamsport mit einem hochkarätig besetzen Teilnehmerfeld, das viele Eindrücke aus relevanten Bereichen vermitteln konnte. Vor Ort gab es viele spannende Kontakte, mit denen wir in den persönlichen Austausch gehen konnten. Besonders wertvoll waren dabei die verschiedenen Ansätze der einzelnen Verbände, die gegenseitig vermittelt wurden.“
Foto: City-Press