Ronja Jenike ist am 1. September 2024 offiziell in ihre Aufgabe als Leistungssportreferentin Frauen beim Deutschen Eishockey-Bund e. V. (DEB) gestartet. Die ehemalige Nationalspielerin, die von 2014 bis 2018 bereits in der Kommunikationsabteilung des Verbands tätig war, hatte in der vergangenen Spielzeit bereits die Rolle als Development Coach der Frauen-Nationalmannschaft übernommen.
Im Rahmen ihrer neuen Funktion wird sich Jenike der umfassenden Aufgabe annehmen, das Fraueneishockey in Deutschland kontinuierlich weiterzuentwickeln. Für dieses Ziel hat der DEB eigens die neue Personalstelle geschaffen, die mit einer hauptamtlichen Verantwortlichen besetzt wird.
Die 34-Jährige wird hauptsächlich die Koordination, Planung und Dokumentation des Frauen-Leistungssports beim DEB übernehmen. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die strategische Entwicklung von Konzepten zur Förderung des Frauen-Eishockeysports, die Saisonplanung für den Frauen-Bereich des DEB und die enge Begleitung der Arbeit der Frauen-Ligen des DEB. Insofern ist Jenike in Zukunft die zentrale Ansprechpartnerin des DEB für Sportlerinnen, Vereine, Landesverbände, interne Gremien sowie externe Institutionen und wird eng mit DEB-Sportdirektor Christian Künast zusammenarbeiten.
DEB-Leistungssportreferentin Frauen Ronja Jenike: „Dass das Frauen-Eishockey in Deutschland großes Potenzial hat, haben wir besonders in den letzten Jahren immer wieder gesehen. Ich freue mich, dass ich den Prozess der Weiterentwicklung auf der nationalen, wie auch der internationalen Bühne aktiv mit anschieben kann. Diesen zugegebenermaßen sicherlich nicht einfachen Weg, werde ich mit einem kompetenten Team im Verband sowie offenen und motovierten Kollegen auf Landes- und Vereinsebene antreten dürfen.”
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir sind glücklich, Ronja Jenike für die neu geschaffene Stelle der Leistungssportreferentin Frauen gewonnen zu haben. Die Personalstelle gab es zuvor noch nicht, daher stellt die Funktion einen wichtigen Weiterentwicklungsschritt für den Frauenbereich des Verbands dar. Aus unserer Sicht ist sie die ideale Besetzung für die Aufgabe. Sie kennt aus eigener Erfahrung die Herausforderungen, die im Fraueneishockey bestehen und hat eine klare Vision, wie wir gemeinsam konzeptionell die Weiterentwicklung des Frauen-Bereichs angehen wollen. Gleichzeitig verfügt sie über ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten und eine grundsätzliche Begeisterungsfähigkeit für das Fraueneishockey, um die Theorie mit Überzeugung in die Praxis umzusetzen und dabei alle Beteiligten mitzunehmen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, willkommen an Bord.“