Das Teilnehmerfeld für die Achtelfinal-Playoffs der DEB-Oberliga ist komplett. Zu den bereits qualifizierten Teams stoßen noch die Mannschaften hinzu, die sich in den Pre-Playoffs durchgesetzt haben: ECDC Memmingen, EV Füssen, Icefighters Leipzig und die Füchse Duisburg. Die ersten Spiele der Best-of-Five Serie sind auf Freitag, 17. März 2023 um 20.00 Uhr terminiert. Mit Ausnahme der Partie der Starbulls Rosenheim gegen die Icefighters Leipzig, die bereits um 19.30 Uhr beginnt.
Eine Aufstellung aller Achtelfinal-Partien gibt es hier:
Erreichen zwei in der Hauptrunde der Oberliga Nord und Oberliga Süd gleichplatzierten Teams das Viertelfinale, Halbfinale oder Finale, so gilt in der Saison 2022/ 2023 der Club der Oberliga Nord als „besser platziert“ und verfügt somit über das erste Heimrecht. Der Gewinner des Playoff-Finals steigt in die DEL 2 auf.
Modus Verlängerung:
Enden Spiele nach der regulären Spielzeit von 3 x 20 Minuten unentschieden, erfolgt eine Verlängerung von 20 Minuten mit fünf gegen fünf Feldspielern, jedoch nur solange bis ein Tor erzielt wird (Sudden-Victory). Die Mannschaft die das Tor erzielt hat, ist mit dem entsprechenden Ergebnis Sieger. Vor der Verlängerung wird das Eis aufbereitet, die Seiten werden nicht gewechselt. Wird in der ersten Overtime kein Tor erzielt, erfolgt erneut eine Verlängerung von 20 Minuten, sowie eine Eisaufbereitung und ein Seitenwechsel (Endless-Overtime).
Videoüberprüfung:
Für die Playoff-Serien kann auf Antrag beider aufeinandertreffender Vereine eine Videoüberprüfung angeordnet werden, um im Zweifelsfall zu kontrollieren, ob der Puck die Torlinie eindeutig überquert hat oder nicht. Folgende Vereine wurden seitens des DEB für die Videoprüfung zugelassen: ECDC Memmingen Indians, Deggendorfer SC, Starbulls Rosenheim, Hannover Scorpions, SC Riessersee, Saale Bulls Halle und die Blue Devils Weiden.
Für das Achtelfinale wird die Videoüberprüfung voraussichtlich in der Serie zwischen den Saale Bulls Halle und dem ECDC Memmingen zum ersten Mal eingesetzt.
Torsituationen, die mittels Video überprüft werden können:
Torsituationen werden nur nach Aufforderung der On-Ice-Officials überprüft. Es kann nicht kontrolliert werden, ob Torhüterbehinderungen, hohe Stöcke, „Kicking Actions“ etc. vorlagen, die im Anschluss zu einem Tor geführt haben. Es kann nur überprüft werden, ob der Puck die Torlinie eindeutig überquert hat.
Am Ende der Playoff-Finalserie wird der Most Valuable Player (MVP) geehrt. Die Abstimmung erfolgt innerhalb eines neutralen Expertengremiums.