Im Rahmen des derzeit laufenden Bewerbungsprozesses zur Austragung der 2027 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft traf sich eine Delegation des Deutschen Eishockey-Bund e. V., darunter Präsident Dr. Peter Merten, Vize-Präsident Andreas Niederberger und Generalsekretär Claus Gröbner sowie dem Geschäftsführer von Teamsport Deutschland, Thomas Willenbacher mit einer Abordnung des Eishockey-Weltverbandes IIHF zu einem informellen Austausch Ende letzter Woche in Berlin.
Neben dem Einfluss der aktuellen Energiekrise auf die nationalen Verbände und die damit zusammenhängende Situation der Eishallen sowie des nationalen Spielbetriebs, erkundigten sich IIHF-Präsident Luc Tardif, IIHF Senior Vize-Präsident Petr Bříza und IIHF Generalsekretär Matti Nurminen vor allem auch über den aktuellen Stand des Bewerbungsprozesses. Während des zweitägigen Aufenthalts stand unter anderem ein Besuch im Bundestag sowie im für den Sport zuständigen Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) auf der Tagesordnung. Hierbei sicherten fraktionsübergreifend alle Mitglieder des Sportausschusses sowie Mahmut Özdemir, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin des Innern und für Heimat, dem DEB und der IIHF im Sinne der Nationalen Strategie Sportgroßveranstaltungen ihre volle politische Unterstützung zu. Zudem wurde von allen Seiten die professionelle Organisation von Sportgroßveranstaltungen in Deutschland, die hervorragende Infrastruktur sowie die begeisterungsfähigen deutschen Fans hervorgehoben.