Oberliga Nord: Indians schlagen Scorpions in den Pre-Playoffs und ziehen ins PO-Viertelfinale ein / Oberliga Süd Playoffs: 2:0-Führung für die Tölzer Löwen gegen Landshut – drei weitere Serien sind ausgeglichen / DNL und DNL II: Die Viertelfinalpaarungen stehen fest / Frauen-Bundesliga: ESC Planegg feiert siebten Meistertitel
In den Pre-Playoffs der Oberliga Nord haben die Hannover Indians am Wochenende zwei Siege gegen die Wedemark Scorpions feiern können und sind somit direkt in das Playoff-Viertelfinale eingezogen. Die Indians gewannen die Freitagspartie knapp mit 4:3 und konnten im heimischen Eisstadion am Pferdeturm mit einem 8:1-Kantersieg den Viertelfinaleinzug perfekt machen. In der zweiten Pre-Playoff-Partie bleibt es hingegen spannend: Halle (6:3) und Erfurt (4:3 n.V.) konnten jeweils ihre Heimspiele für sich entscheiden und treten am Dienstag zum Entscheidungsspiel an.
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Anders als in der Oberliga Nord sind in der Oberliga Süd am Wochenende bereits die Playoffs gestartet. Während die Tölzer Löwen zwei Siege (3:0 und 2:1) gegen Landshut feierten, sind die drei weiteren Viertelfinalserien ausgeglichen. Die Selber Wölfe gewannen ihre Heimpartie gegen Weiden mit 5:3, mussten sich allerdings auswärts mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben. In den beiden Spielen zwischen Peiting und Deggendorf fielen am Wochenende 20 Tore. Auch hier setzte sich jeweils das Heimteam durch. Sonthofen bezwang zudem Regensburg auswärts mit 1:0, verlor jedoch am Sonntag in eigener Halle mit 3:4.
In den Playoffs der Bayernliga haben sich die vier Halbfinalisten für die kommende Oberligasaison qualifiziert. Nun spielten sie am Wochenende ihre ersten beiden Halbfinalbegegnungen aus. Waldkraiburg konnte das erste Spiel gegen Memmingen mit 4:3 nach Verlängerung für sich entscheiden. Die Indians glichen die Serie jedoch durch einen 4:1-Erfolg am Sonntag aus. Die EV Lindau Islanders konnten direkt die ersten beiden Begegnungen ihrer Serie gegen den TEV Miesbach für sich entscheiden. Nach einem 5:1-Erfolg erspielten sich die Islanders einen 4:3-Erfolg in der Overtime.
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Alle vier Gewinner der Qualifikationsspiele für das DNL-Viertelfinale haben ihre Serie mit 2:0 für sich entschieden. Iserlohn besiegte den ESV Kaufbeuren mit 4:1 und 5:2, konnte somit direkt in das DNL-Viertelfinale einziehen. Die Eisbären Juniors Berlin waren in ihrer ersten Partie in Rosenheim mit 5:4 nach Penaltyschießen erfolgreich. Im zweiten Spiel konnten sie einen 8:0-Kantersieg feiern. Augsburg gelang in Krefeld ein 4:3-Erfolg nach Verlängerung. Am Samstag entschied der AEV die gleiche Partie mit 5:1 für sich und sicherte sich somit ebenfalls die Qualifikation für das Viertelfinale. Auch Landshut feierte in der ersten Begegnung einen Overtime-Erfolg: Sie gewannen 2:1 gegen Regensburg. Ähnlich eng ging es auch im zweiten Spiel in Regensburg zu, wo Landshut mit 5:4 gewann und damit die Serie mit 2:0 für sich entschied.
Die DNL-Viertelfinalpaarungen lauten somit: Kölner EC Die Haie – Augsburger EV, EC Bad Tölz – Eisbären Juniors Berlin, Jungadler Mannheim – EV Landshut und Düsseldorfer EG – Iserlohner EC.
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In der Playoff-Qualifikationsrunde der DNL II sicherten sich Chemnitz, Bad Nauheim und Riessersee 2:0-Erfolge in ihren Serien. Chemnitz besiegte Essen im ersten Spiel mit 5:4 nach Verlängerung und im zweiten Spiel mit 4:3. Im Hessenderby behielt Bad Nauheim gegen Frankfurt die Oberhand: 3:1 und 6:0. Der SC Riessersee siegte in Deggendorf mit 4:3 nach Verlängerung und löste durch den 7:2-Heimerfolg das Viertelfinalticket. Bei der Partie Ravensburg gegen Peiting gab es zunächst zwei deutliche Heimsiege. Ravensburg gewann am Mittwoch mit 5:2, Peiting revanchierte sich im zweiten Spiel mit 6:1. Im Entscheidungsspiel glich der EV Ravensburg 19 Sekunden vor dem Ende zum 4:4 aus. Doch Steven Wagner sorgte in der zweiten Minute der Verlängerung mit seinem Treffer für die Entscheidung für Peiting. Somit nimmt sein Verein ebenfalls am Playoff-Viertelfinale teil.
Derbyzeit heißt es in drei Viertelfinalbegegnungen der DNL II: Im Sachsenderby kommt es zum Duell zwischen Weißwasser und Chemnitz, im Hessenderby trifft Bad Nauheim auf Kassel und im bayrischen Duell spielt Füssen gegen Peiting. Komplettiert werden die Viertelfinalpaarungen durch die Begegnung zwischen dem SC Bietigheim-Bissingen und dem SC Riessersee.
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Die Spielerinnen des ESC Planegg-Würmtal haben sich am Wochenende den Meistertitel in der Frauen-Bundesliga gesichert. Nach dem 2:0-Erfolg in Bergkamen kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Insgesamt ist es der siebte Meistertitel für den ESC. Im zweiten Spiel des Wochenendes ließ sich der neue Meister nach 0:2-Rückstand nicht zweimal bitten, drehte die Begegnung noch auf 3:2 und verabschiedete sich mit einem Erfolg aus dem Ligabetrieb der Saison 2016/17. Die zweite Tabellenposition sicherte sich der ERC Ingolstadt durch zwei Erfolge gegen den direkten Konkurrenten aus Memmingen (4:1 und 4:3 n.P.). Weiterhin konnte der OSC Berlin zum Saisonabschluss zwei Siege feiern: Die Spielerinnen landeten gegen den Tabellenletzten aus Hannover einen 10:1- und einen 14:4-Kantersieg.
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