Am kommenden Wochenende starten sowohl die Oberliga-Nord als auch die Oberliga-Süd Vereine gemeinsam mit einer neuen, verlässlichen Struktur unter dem Dach des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) ins Spielgeschehen.
In der Oberliga-Süd treffen am ersten Spieltag gleich die beiden Liganeulinge aus Landshut und Schönheide aufeinander (19:30 Uhr). Außerdem empfängt Deggendorf Weiden (20:00 Uhr), die Tölzer Löwen die Selber Wölfe (19:30 Uhr), Sonthofen trifft auf Regensburg (20:00 Uhr) und der EC Peiting ist zu Gast beim EHC Klostersee (20:00 Uhr).
„Wir sind wirklich sehr gespannt, wie die Saison verlaufen wird“, freut sich Marc Hindelang (DEB-Vizepräsident) und sagt weiter: „In der Süd-Runde haben wir ein sehr attraktives Teilnehmerfeld, dass durch einen weiteren großen Namen, wie den zweifachen Deutschen Meister Landshut und den Neuling Schönheide bereichert wird . Mit Landshut haben wir für einige Mannschaften sogar ein Derby mehr.“
In der neu strukturierten Oberliga-Nord treffen am ersten Spieltag die beiden Hamburger Mannschaften aus Farmsen und vom HSV (20:00 Uhr) aufeinander und Erfurt und Halle (20:00 Uhr) spielen ihrerseits das erste Derby der Saison. Außerdem empfängt Preussen Berlin die Füchse aus Duisburg (19:30 Uhr), die Hannover Scorpions den EHC Timmendorfer Strand (19:30 Uhr), die Harzer Falken die Icefighters aus Leipzig (20:00 Uhr) und die Hannover Indians die Piranhas aus Rostock (20:00 Uhr). Der Herner EV ist bei den ESC Wohnbau Moskitos Essen (20:00 Uhr) zu Gast und die Wedemark Scorpions reisen nach FASS Berlin (19:30 Uhr). Der EHC Neuwied wird in dieser Saison die erste Mannschaft sein, die auf den Oberliga-Nord Neuling, die Tilburg Trappers aus den Niederlanden, trifft (20:00 Uhr).
„In der Nord-Runde ist alles neu. Da wird es wirklich interessant sein zu sehen, wie sich die einzelnen Mannschaften durchsetzen. Als absolutes Novum im deutschen Eishockey dürfen wir an dieser Stelle noch mal ganz besonders unsere Gäste aus den Niederlanden begrüßen! Tilburg hat sich sehr bemüht hier in der Liga antreten zu dürfen und bei uns steht ganz klar der Sport im Vordergrund, da war diese Entscheidung leicht gefällt! Wir denken, dass wir zum einen durch die Umstrukturierung der Nord-Mannschaften in einer gemeinsamen Liga und zum anderen durch die Aufnahme von Tilburg die Liga attraktiver machen und stärken konnten“, so Oliver Seeliger (DEB-Ligenleiter).