Die Frauen-Nationalmannschaft verliert im zweiten Spiel bei der Eurohockey Challenge in Schweden knapp mit 0:2 (0:1/0:0/0:1) gegen Russland.
Das Spiel war ein Spiegelbild der Partie vom Vortag gegen Gastgeber Schweden. Die Russinnen zwar mit leichten optischen Vorteilen, doch die Deutschen tauchten immer gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Kurz vor Ende des ersten Drittel gelang Nina Purogova in Überzahl der russische Führungstreffer. Der Mittelabschnitt bleib torlos und als die DEB-Auswahl in den letzten 20 Minuten den Druck nochmals verstärkte, brachte ein Konter die Entscheidung zugunsten der Russinnen. Elena Dergacheva ließ einer starken Ivonne Schröder bim 0:2 (43. Min) keine Chance.
Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Unsere Torfrau Ivonne Schröder hat heute, wie schon gestern Jenny Harß, die Mannschaft über 60 Minuten im Spiel gehalten. Wir sind jetzt seit 120 Minuten ohne Torerfolg. Eishockey ist ein Ergebnisssport, und da brauchten wir nun mal Tore. Daran müssen sich unsere Feldspielerinnen messen lassen. “
Co-Trainer Tommy Kettner: „Wir konzentrieren uns jetzt auf das morgige Spiel gegen Finnland. Gegen diese europäische Top-Nation wird es nochmals eine sehr schwere Aufgabe“.
Die U15-Nationalmannschaft unterliegt im zweiten Spiel des Vier-Nationen-Turniers in Dvur Kralove dem Gastgeber Tschechien mit 1:4 (0:3; 1:1; 0:0).
Deutsche Torschützin und beste Spielerin des Spiels war Sarah Kubiczek.
Trainer Robert Geml zeigte sich trotz der Niederlage zufrieden: “Kämpferisch kann man dem Team keinen Vorwürfe machen. Die Mädels haben nach dem schlechten Start nicht aufgesteckt.”